Studie belegt ein Übernachtungsplus von 37 Prozent durch Vermietung von privaten Ferienimmobilien
Urlauber in Privat-Unterkünften generieren 719 Millionen Euro Bruttoumsatz in Schleswig-Holstein

Frankfurt, M./Berlin, 05.11.2015. In Schleswig-Holstein übernachten deutlich mehr Reisende als bisher angenommen: 37 Prozent der tatsächlich stattfindenden Übernachtungen fehlen in der amtlichen Beherbergungsstatistik des Bundeslandes. Insbesondere die Nachfrage nach Ferienhäusern übertrifft bisherige Annahmen. Statt jede vierte findet bereits jede zweite Übernachtung in Schleswig-Holstein in einer Ferienimmobilie statt. Da in der Statistik nur Betriebe erfasst werden, die über zehn und mehr Betten verfügen, fallen Privat-Vermieter zurzeit durch das Raster – und damit ein Viertel der real verfügbaren Betten mit knapp zehn Millionen Übernachtungen und einem Bruttoumsatz von 719 Millionen Euro jährlich. Dies belegt die neue Bundesland-Analyse der Studie „Der Ferienhausmarkt in Deutschland – Volumen und ökonomische Bedeutung“ des Deutschen Ferienhausverbandes e. V. und des Ferienhausportals FeWo-direkt.*

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