Studie belegt ein Übernachtungsplus von 28 Prozent durch Vermietung von privaten Ferienimmobilien Urlauber in Privat-Unterkünften generieren 613 Millionen Euro Bruttoumsatz in Mecklenburg-Vorpommern

Frankfurt, M./Berlin, 05.11.2015. In Mecklenburg-Vorpommern übernachten deutlich mehr Reisende als bisher angenommen: 28 Prozent der tatsächlich stattfindenden Übernachtungen fehlen in der amtlichen Beherbergungsstatistik des Bundeslandes.Insbesondere die Nachfrage nach Ferienhäusern übertrifft bisherige Annahmen. Statt jede sechste findet bereits jede dritte Übernachtung in Mecklenburg-Vorpommern in einer Ferienimmobilie statt. Da in der Statistik nur Betriebe erfasst werden, die über zehn und mehr Betten verfügen, fallen Privat-Vermieter zurzeit durch das Raster – und damit knapp ein Viertel der real verfügbaren Betten mit acht Millionen Übernachtungen und einem Bruttoumsatz von 613 Millionen Euro jährlich. Dies belegt die neue Bundesland-Analyse der Studie „Der Ferienhausmarkt in Deutschland – Volumen und ökonomische Bedeutung“ des Deutschen Ferienhausverbandes e. V. und des Ferienhausportals FeWo-direkt.*

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